Ein Kampf um Würde und Gesundheit in der Ukraine
Nadiya Cherkasys Geschichte
Die Ukraine, gezeichnet vom anhaltenden Krieg, ist ein Land, in dem unzählige Familien täglich ums Überleben kämpfen. Doch für manche kommt zu den Schrecken des Krieges noch eine ganz persönliche Tragödie hinzu. Eine dieser Familien ist die von Nadiya Cherkasy, einer 57-jährigen Ukrainerin, deren Leben durch den unerwarteten Tod ihres Mannes und eine potenziell verheerende Krankheit auf den Kopf gestellt wurde.
Nadiya und ihre 33-jährige Tochter Natalia Cherkasy stehen vor immensen Herausforderungen. Natalia arbeitet seit zehn Jahren als Zahnarzthelferin und versucht, ihre kleine Familie über Wasser zu halten. Doch vor fünf Jahren traf sie und ihre Mutter ein schwerer Schicksalsschlag: Nadiyas Ehemann und Natalias Vater, Mychaijlo, verstarb plötzlich. Dieser Verlust stürzte Nadiya in eine tiefe Krise und löste psychische Probleme aus, die sich in den letzten Jahren dramatisch verschlechtert haben.
Der Schatten einer möglichen Demenz
Seit einem Jahr muss Nadiya alle zwei bis drei Monate in einer psychiatrischen Klinik behandelt werden, wo sie von einem Neurologen betreut wird. Die Ärzte befürchten, dass sie an einer frontotemporalen Demenz leiden könnte – oder dass sich ihre Symptome zu einer solchen entwickeln könnten. Diese Diagnose würde nicht nur Nadiya, sondern die gesamte Familie vor eine ungewisse Zukunft stellen.
Die Behandlung dieser komplexen neurologischen Erkrankung ist nicht nur aufwendig, sondern auch extrem kostspielig. Nadiya kann aufgrund ihrer schweren Symptome ihrem Beruf nicht mehr nachgehen, was die finanzielle Situation der Familie zusätzlich verschärft. Ihre gesamten Ersparnisse, die für Notzeiten gedacht waren, sind bereits für die medizinische Versorgung aufgebraucht.
Eine Familie am Rande des Ruins
Aktuell belaufen sich die unbeglichenen Rechnungen der Familie auf 1.200 bis 1.300 Euro. Hinzu kommen wiederkehrende monatliche Kosten zwischen 300 und 700 Euro für eine spezielle Elektrostimulationstherapie, Medikamente und häusliche Pflege. Diese finanzielle Belastung ist für Natalia allein nicht mehr zu stemmen (der durchschnittliche Verdienst in der Ukraine liegt bei etwa 450 Euro, nur um die Kosten ins Verhältnis setzen zu können).
Der Kontakt zu Nadiya und Natalia wurde durch unseren Helfer Daniel hergestellt, der selbst familiäre Wurzeln in der Ukraine hat und die Familie persönlich kennt. Er ist Zeuge ihres unermüdlichen Kampfes und ihrer verzweifelten Lage.
Wie Sie helfen können
Nadiya und Natalia brauchen dringend unsere Unterstützung, um Nadiyas Behandlung fortzusetzen und ihnen ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen. Jeder Beitrag, egal wie klein, kann einen entscheidenden Unterschied machen.
Wir haben unter betterplace.org eine separate Spendenmöglichkeit eingerichtet, um Nadiya und ihrer Familie direkt zu helfen. Ihre Spende kann dazu beitragen, die Behandlungskosten zu decken, Medikamente zu finanzieren und der Familie in dieser schweren Zeit etwas Entlastung zu verschaffen.
Bitte helfen Sie Nadiya Cherkasy und ihrer Tochter Natalia in ihrem mutigen Kampf gegen Krankheit und Not. Jeder Euro zählt.
Spende über die Katholische Kirchenstiftung
Katholische Kirchenstiftung Arnstein
Verwendungszweck: „Helferkreis Arnstein“
Sparkasse Mainfranken
IBAN DE48 7905 0000 0048 0210 67
BIC BYLADEM1SWU
Eine Spendenquittung kann auf Wunsch gerne ausgestellt werden.
Bei Spenden bis 100,– € gilt der Überweisungsauftrag als Spendennachweis. Bei größeren Beträgen geben Sie bitte Ihre Adressdaten in der Überweisung an, wenn Sie eine Spendenquittung erhalten möchten.